Neumühle und seine Ortsteile


 

Das Besondere an Neumühle: Durch die Flüsse und Bäche, als natürliche Grenzen, gab es keine geschlossene Ortslage.

 

 

 

 

 

Knottengrund

Knottenmühle - erste Mühle des Ortes
  • Namensgeber ist die Knottenmühle (um 1200 als 1. Mühle erbaut)
  • 1612 -   Umbau der Knottenmühle
  • 1924/25 - wurde die Mühle zum jetzigen Zustand umgebaut
  • 1931- Herr Curt Knöpfel kaufte den gesamten Betrieb (Mühle, Sägewerk, Gast- und  Landwirtschaft)
  • bis Ende der 50-iger Jahre war Mühle in Betrieb
  • Landwirtschaft bis 1984 durch Walter Kanis

 

 

Neue Mühle

Namensgeber von Neumühle
  •  1347 - als 2. Mühle erbaut von einem Müller der Knottenmühle
  • Antrieb durch Wasserrad (Leistung 12 PS)
  • 1979 - Einbau einer neuen Turbine (Leistung 100 PS)
  • Getreidemühle und Sägewerk
  • Deutscher Mühlentag 1997 - Einweihung des neuen Wasserrades
  • Bis zum Jahre 1870 konnten die in den Dörfern rechts der Weißen Elster wohnenden Bauern die „Neue Mühle" nur durch eine Furt im Fluss erreichen.

Krebsgrund

seit 1960 ein Neumühler Ortsteil
  • Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut
  • bestand aus einer Mühle mit 2 Gängen, 1 Schneidemühle (Sägewerk) und kleiner  Landwirtschaft (ca. 7 ha); das Sägewerk war bis Ende der 30er Jahre in Betrieb
  • 1960 - Krebsmühle gehört als Ortsteil zur Gemeinde
  •  bis 1975 - der zur Mühle gehöhrende Landwirtschaftsbetrieb war verpachtet
  • bis 1982 - war die Mühle in Betrieb; es wurde noch für wenige Bauern Getreide geschrotet
  •  1996 - Übernahme durch eine Wohn-, Arbeits- und Lebensgemeinschaft junger Leute (Verein Krebsmühle e.V. - Öko-Bauern)

Neuhammer

ein hübsches Fleckchen Erde

▪ 1550 - Besitzer Nickel Reichmann namentlich aufgeführt
▪ 1565 - Entstehung eines Hammerwerkes durch die Wasserkraft der Elster angetrieben
▪ später wurde daraus ein brau- und schankberechtigtes Bauernhaus
▪ 1778 - das Anwesen ging in den Besitz der Familie Schröder über, die noch heute dort sesshaft ist

Bretmühle

...eine Einzelsiedlung
  • 1609 - erstmalige Erwähnung in "Vergangenheit und Gegenwart" wurde als Hammerwerk und Sägemühle errichtet und zum Bauerngut ausgebaut
  • Mitte des vergangenen Jahrhunderts wurde eine Gaststätte mit eigener kleiner Brauerei eingerichtet, welche in den 50er Jahren ihre Bedeutung verlor
  • heute ist es ein anerkannter Ausbildungsbetrieb für junge Pferde

Lehnamühle

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  • Bis Anfang des 20. Jahrhunderts bestand die Siedlung nur aus der eigentlichen Lehnamühle
  • 1901 wurde die Mühle zur Holzschleiferei umgebaut und kurze Zeit später in eine Pappenfabrik umgewandelt
  • das Werk war der größte Hersteller von Schuh- und Kofferpappe in Europa, 1990 wurde der Betrieb jedoch eingestellt
  •  gehörte ursprünglich zu Tschirma, ab 1960 zur Gemeinde Neumühle und ab 2020 zur Stadt Greiz

 

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